Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. Selbsthilfe Demenz / Landesverband

Gemeinsam für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in Schleswig-Holstein

Die Alzheimer Krankheit

Die Alzheimer Krankheit bedeutet eine allmählich beginnende und langsam zunehmende Einbuße der geistig-seelischen Kräfte. Dieser Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit wird Demenz genannt.

Es gibt verschiedene Ursachen für eine Demenz. Die häufigste (mit einem Anteil von rund 2/3) ist die Alzheimer Krankheit, in deren Verlauf Nervenzellen im Gehirn absterben und Nervenleitungsbahnen zerstört werden. Der erkrankte Mensch hat zunehmend Schwierigkeiten, sich zu erinnern und zu lernen. Das Ausmaß des Verlustes von Gedächtnis und Merkfähigkeit geht über die so genannte gutartige Altersvergesslichkeit hinaus. Auch das logische Denken und das sprachliche Ausdrucksvermögen verschlechtern sich. Der Erkrankte kann sich im Raum nicht mehr orientieren und sich auch im sozialen Bereich nicht mehr zurechtfinden. Der Verlust von praktischen Fähigkeiten erschwert die Bewältigung des Alltags. Es kann Verwirrtheit, Ängstlichkeit und Unruhe hinzukommen. Diese Störungen nehmen im Laufe von Monaten bis Jahren zu, so dass der Erkrankte von Unterstützung, Hilfe und Pflege durch andere Menschen abhängig wird.

In Deutschland gibt es etwa 1,6 Mio Menschen mit einer Demenz. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, zu erkranken. Im Alter von 65-70 Jahren ist jeder Zwanzigste betroffen, im Alter von mehr als 80 Jahren ist es fast jeder Dritte. In seltenen Fällen erkranken auch jüngere Menschen. Weil immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen, nimmt die Zahl der Betroffenen zu. Medikamente, so genannte Antidementiva, können im frühen Stadium das Fortschreiten der Erkrankung verzögern. Ein heilendes Mittel gibt es noch nicht.

Da ein an Alzheimer Erkrankter entscheidungsunfähig werden kann, sollte er rechtzeitig einen gesetzlichen Betreuer zu Seite gestellt bekommen, der zu seinem Besten und in seinem Sinne notwendige Entscheidungen fällen kann.

Aktuelle Demenzkarte für Schleswig-Holstein (Download als PDF)

Häufigkeit und Verteilung von Demenzerkrankungen in Schleswig-Holstein (Stichtag: 31.12.2022)
Zusammenstellung und Visualisierung durch Jochen Gust und das Kompetenzzentrum Demenz.

Alzheimer – „normale“ Vergesslichkeit oder andere Ursachen?

Wo habe ich meine Schlüssel liegen lassen? Welcher Tag ist heute? Jetzt habe ich schon wieder deinen Geburtstag vergessen! Nicht jede Vergesslichkeit ist mit einer beginnenden Alzheimer-Krankheit gleichzusetzen. Menschen, die an der Alzheimer-Krankheit leiden, weisen jedoch einige typische Merkmale auf. Vor allem treten im Verlauf der Erkrankung immer mehrere und zunehmend stärker ausgeprägte Symptome in Erscheinung. Im Alter ist eine gewisse Vergesslichkeit nicht ungewöhnlich und bedeutet nicht gleich, dass man an der Alzheimer-Krankheit leidet. Manche biologischen Vorgänge sind im Alter einfach verlangsamt oder eingeschränkt. Solange keine weiteren Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit hinzukommen, besteht kein Grund zur Sorge. Beeinflussend auf unsere Hirnleistung ist auch das Ausmaß an Stress, dem wir ausgesetzt sind. Sind wir in Hektik oder stehen wir vor großen Aufgaben und vielen Veränderungen, so fallen uns altersunabhängig oft Dinge nicht mehr ein, die wir sonst selbstverständlich parat haben. Kommen wir zur Ruhe oder legt sich die Ausnahmesituation, arbeitet unser Gehirn auch wieder verlässlich.

Haben wir über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend Flüssigkeit zu uns genommen, kann es in der Folge zu einem Delir kommen. Unser Gehirn arbeitet nicht mehr verlässlich. Durch ausreichende Flüssigkeitsaufnahme kann dieser Zustand vermieden oder behoben werden.

Eine verlangsamte Hirnfunktion kann auch durch Nebenwirkungen von Medikamenten, Giftstoffen oder als Symptom anderer Erkrankungen (z.B. Depressionen) zustande kommen. Hier bedarf es ärztlicher Rücksprache.

Unterschiede zwischen Gedächtnisstörungen und einer „normalen“ Vergesslichkeit

Folgende Beispiele sollen Ihnen helfen zu erkennen, wie sich Gedächtnisstörungen bei der Alzheimer-Krankheit von einer „normalen“ Vergesslichkeit unterscheiden.

  • Namen vergessen
    Wenn ein normal Vergesslicher den Namen einer Person oder eines Gegenstandes vergisst, erinnert er sich in der Regel später daran. Alzheimer-Patienten vergessen aber die Person an sich, an deren Namen sie sich erinnern wollten.
  • Verlegen von Gegenständen
    Verlegt jemand einen Gegenstand wie z. B. seine Schlüssel, ist das normale Gehirn in der Lage ihn zu finden, indem es Schritt für Schritt zurückdenkt. Alzheimer-Patienten erinnern sich nicht an das letzte Mal, an dem sie ihre Schlüssel in der Hand hielten. Oder sie stricken sich ihre eigene Geschichte, wie sie die Schlüssel verloren haben könnten.
    Die meisten Menschen haben für ihre Schlüssel typische Ablegeplätze, an denen sie auch zuerst suchen würden (Hosen-, Mantel-, Handtasche, Schlüsselbord, Telefontisch,…). Ein Alzheimer-Erkrankter legt Dinge auch an Stellen, die wir für unlogisch halten würden (z.B. in den Kühlschrank).
  • Geschichten und Geschehnisse
    Während viele Menschen Abschnitte von Geschichten oder unwichtige Fakten eines Geschehnisses vergessen, erinnern sich Alzheimer-Patienten weder an die Geschichten noch an die Geschehnisse selbst.
  • Kurzzeitgedächtnis
    In der Regel vergisst das Gehirn eher Ereignisse, die vor langer Zeit passierten als Ereignisse, die vor kurzem stattfanden. Dagegen vergessen Alzheimer-Patienten meistens, was vor einigen Minuten oder in naher Vergangenheit geschah.
  • Gedächtnishilfen
    Normal vergessliche Menschen nutzen Gedächtnisstützen und Merkzettel besser als Alzheimer-Patienten
  • Orientierung
    Normal Vergessliche verlieren die Fähigkeit sich selbst zu orientieren nicht. Beim ersten Aufwachen in einer neuen oder ungewohnten Umgebung, kann es passieren, dass man nicht weiß, wie man dorthin gelangte oder wo man sich befindet. Aber normal Vergessliche wissen sich zu behelfen, indem sie im Raum herumschauen, nach draußen sehen und nach Hinweisen zum Aufenthaltsort suchen. Alzheimer-Patienten verlieren die Fähigkeit zu suchen und Hinweise zu verwenden, die sie bei der Orientierung unterstützen.
    Sind normal Vergessliche in einer fremden Stadt unterwegs, mag es zuerst schwer sein, sich zu orientieren. Ein Alzheimer- Erkrankter findet sich unter Umständen auch in ihm eigentlich vertrauter Umgebung nicht mehr zurecht.
  • Wiederholungen
    Es kann vorkommen, dass normal vergessliche Menschen entfernten Freunden noch einmal die gleiche Geschichte erzählen. Alzheimer-Kranke erzählen die gleiche Geschichte mehrmals innerhalb einer Stunde derselben Person.

 

(nach: Gwyther LP. Care of Alzheimer’s patients: A Manual for Nursing Home Staff. Amoridan Health Care Association and Alzheimer’s Disease and Related Disorders Association, Washington DC, 1985) / Text mit freundlicher Genehmigung aus www.alois.de entnommen.

Das Wichtigste in Kürze:

Zu Beginn bemerken Betroffene und ihre Angehörigen oft Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis (Merkfähigkeit). Nach und nach treten zusätzliche Probleme hinzu:

  • Weitere geistige Fähigkeiten lassen nach, wie z. B. das Denken oder Erkennen von Situationen, Gegenständen oder Personen
  • Die Leistungsfähigkeit im Alltag nimmt ab
  • Starke Stimmungsschwankungen treten auf
  • Die Persönlichkeit des Betroffenen und zwischenmenschliche Beziehungen verändern sich
  • Alltägliche Verrichtungen wie Waschen und Anziehen fallen schwerer oder können überhaupt nicht mehr verrichtet werden
  • Häufig kommt es zu Depressionen oder einem Realitätsverlust mit Wahnsymptomen (z. B. der Gewissheit, bestohlen oder verfolgt zu werden)

 

Die Probleme können so schwerwiegend werden, dass der Kranke völlig von anderen abhängig wird, nicht mehr weiß wo er sich befindet, zu welcher Zeit er lebt und wer er ist. Für Betroffene und Angehörige muss daher im Mittelpunkt stehen, mit der Erkrankung umzugehen, sich selbst und die Umgebung soweit wie möglich auf die Bedürfnisse des Erkrankten auszurichten und die Lebensqualität des Erkrankten zu verbessern. Mit Medikamenten lassen sich Folgen der Hirnschädigung über einen gewissen Zeitraum ausgleichen, eine Heilung ist jedoch auch heute noch nicht möglich.

  • Der Kranke kann nicht mehr (neu) lernen bzw. flexibel und angemessen reagieren, daher müssen Sie sich auf ihn einstellen:
  • Erkennen Sie die Sichtweise des Patienten als für ihn gültig an
  • Vermeiden Sie fruchtlose Diskussionen
  • Lenken Sie ab anstatt zu konfrontieren
  • Nutzen Sie nicht-sprachliche Verständigungsmöglichkeiten
  • Erkennen, verstehen und wertschätzen Sie verbliebene Fähigkeiten
10 Warnsymptome

Die Alzheimer-Gesellschaft der USA entwickelte die folgende Checkliste mit 10 charakteristischen Symptomen bzw. Warnsignalen. Wer bei sich oder einem Mitglied der Familie mehrere der genannten Zeichen wieder erkennt, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.

  1. Vergesslichkeit
    Jeder vergisst mal etwas und erinnert sich dann wieder. Alzheimer-Patienten vergessen häufig, erinnern sich nicht mehr und fragen immer wieder dieselben Fragen, obwohl sie schon eine Antwort erhalten haben.
  2. Schwierigkeit bei Alltagsaktivitäten
    Betroffene können z. B. ein Essen kochen, vergessen dann aber, es zu servieren oder dass sie es je gekocht haben.
  3. Sprachverarmung
    Betroffene vergessen einfache Ausdrücke oder verwenden falsche Bezeichnungen, so dass sie kaum zu verstehen sind. Sie sagen z. B. „das Ding für meinen Mund“ statt „Zahnbürste“.
  4. Keine örtliche und zeitliche Orientierung
    Betroffene verirren sich in ihrer vertrauten Umgebung, z. B. Wohngegend, vergessen, wie sie zu ihrem derzeitigen Standort gekommen sind und wie sie wieder nach Hause finden.
  5. Probleme bei der Beurteilung von Situationen
    Auch ein gesunder Erwachsener kann für einen Moment vergessen, auf ein Kind unter seiner Obhut aufzupassen. Ein Alzheimer- Patient vergisst das Kind möglicherweise völlig und verlässt das Haus. Oder er zieht an einem warmen Tag mehrere Hemden und Pullis an oder kann nicht mehr mit Geld umgehen.
  6. Probleme beim abstrakten Denken
    Jeder vergisst mal eine Telefonnummer, aber er kann sie in einem Verzeichnis nachschlagen. Ein Betroffener weiß nicht mehr, was diese Nummern bedeuten und was er mit ihnen machen kann.
  7. Verlegen von Gegenständen
    Ein Betroffener kann sogar Dinge an völlig ungeeignete Plätze „aufräumen“, z. B. ein Bügeleisen in die Tiefkühltruhe oder eine Armbanduhr in die Zuckerdose – und wird sie nicht wieder finden.
  8. Schwankungen der Stimmung und des Verhaltens
    Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber Alzheimer-Patienten neigen ganz besonders zu abrupten Stimmungswechseln: Innerhalb weniger Minuten von Ausgeglichenheit über Tränen bis hin zu grundlosen Wutausbrüchen.
  9. Veränderung der Persönlichkeit
    Jeder verändert mit der Zeit ein wenig seine Persönlichkeit. Ein Alzheimer-Patient verändert sich jedoch dramatisch und reagiert oft der Situation unangemessen, leicht reizbar, ängstlich, misstrauisch oder auch distanzlos.
  10. Mangel von Antrieb und Initiative
    Betroffene verlieren oft ihre Energie, werden inaktiv und nehmen nur noch widerwillig an gesellschaftlichen oder anderen Aktivitäten teil. Sie können beispielsweise über Stunden teilnahmslos vor dem Fernseher sitzen. (Modifiziert nach: Alzheimer’s Disease and Related Disorders Association, 2002).

Welche anderen Erkrankungen ähneln der Alzheimer-Krankheit?

Demenz ist nicht immer gleichbedeutend mit der Alzheimer-Krankheit. Doch ist sie mit etwa 60 % die häufigste Ursache einer Demenz. Ähnliche Beschwerden und Probleme können auch von anderen Krankheiten hervorgerufen werden. Eine der Hauptaufgaben des Arztes ist deshalb zunächst zu prüfen, ob eine andere, möglicherweise gut behandelbare Erkrankung die Symptome verursachen könnte:

  • Durchblutungsstörungen des Gehirns. Sie stehen mit etwa 15 % an zweiter Stelle der möglichen Ursachen einer Demenz. Aufgrund ihrer Häufigkeit ist die Unterscheidung von der Alzheimer-Krankheit von großer Bedeutung. Es kommt auch vor, dass Betroffene an beiden Erkrankungen gleichzeitig leiden.
  • Depression. Störungen von Gedächtnis, Konzentration und Denkvermögen treten nicht selten auch im Rahmen einer Depression auf. Mediziner sprechen in diesem Fall von einer „Pseudodemenz“. Es ist besonders wichtig, die Depression zu erkennen, weil sie mit anderen Medikamenten gut behandelbar ist.
  • Andere Erkrankungen des Gehirns. Eine Reihe anderer Erkrankungen des Gehirns, die teilweise mit einem Hirnabbau verbunden sind, können Symptome einer Demenz hervorrufen. Einige dieser Erkrankungen sind gut zu behandeln, so dass eine Chance auf langfristige Besserung besteht.
  • Weitere Erkrankungen. Auch gesundheitliche Probleme, die nicht in erster Linie das Gehirn betreffen, können der Alzheimerkrankheit ähneln. Zum Teil ist es möglich, die Beschwerden durch eine Behandlung der Grunderkrankung zu bessern.
  • Hormonstörungen. Schilddrüsenunterfunktion, Funktionsstörung der Nebenschilddrüse.
  • Vitaminmangel. Ein Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure kann durch Bluttests festgestellt und mit entsprechenden Vitamingaben behandelt werden.
  • Stoffwechselentgleisung. Starke Unterzuckerung, chronische Leber- oder Nierenschwäche können Symptome einer Demenz hervorrufen. Auch der Mangel an Flüssigkeit („Dehydratation“) durch eine zu geringe Trinkmenge kann die Symptome einer Demenz verursachen oder verstärken.
  • Sauerstoffmangel. Wenn das Gehirn zu wenig Sauerstoff erhält, z. B. nach einem Versagen von Herz und Atmung, können Symptome einer Demenz entstehen.
  • Extremer Alkoholkonsum. Durch Vitamin-B1-Mangel bei Mangelernährung im Rahmen eines exzessiven Alkoholkonsums kann es zu einer Demenz kommen („Korsakow-Syndrom“). Text mit freundlicher Genehmigung entnommen aus www.alois.de

Risikofaktoren und Vorbeugung

Grundsätzlich ist das größte Risiko, an Alzheimer zu erkranken, schlicht und einfach das eigene Alter. Wir wissen, dass die Alzheimer Erkrankung gehäuft erst nach dem 65. Lebensjahr auftritt und nur zu einem sehr geringen Prozentsatz vererbbar ist. (Eine deutlich früher und in der Regel schneller verlaufende Sonderform der Alzheimer Demenz ist zwar familiär in erhöhtem Maße vererblich, aber sehr selten.)

Mittlerweile sind genetisch bedingte Risikofaktoren wissenschaftlich erforscht. Wer diese Gene in sich trägt, muss nicht zwangsläufig an Alzheimer erkranken, hat aber ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko.Eine ungesunde Lebensführung bzw. die Resultate daraus wie z.B. Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte scheinen die Alzheimer Krankheit zu begünstigen. Auch Kopf- bzw. Schädelverletzungen können im Zusammenhang mit dem Auftreten bzw. Ausbrechen der Alzheimer Krankheit stehen. Es wurden mehrere Studien über den Zusammenhang von Alzheimer und Umweltgiften (z.B. Aluminium) durchgeführt. Bislang konnten aber keine eindeutigen Zusammenhänge nachgewiesen werden.

Verschiedenste Studien haben versucht, psychosoziale Korrelationen herzustellen. Es gibt hier jedoch auch hier keine wirklich abschließend gesicherten Erkenntnisse zum Zusammenhang von Lebensstil, individuellen Faktoren und Alzheimer. Menschen mit einem höheren Bildungsstand haben rein statistisch gesehen ein geringeres Erkrankungsrisiko – vermutlich hängt das aber schlicht mit der Tatsache zusammen, dass sie über größere Ressourcen verfügen und Defizite länger kompensieren können. Frauen sind offensichtlich auch unter Berücksichtigung ihrer höheren Lebenserwartung in erhöhtem Maße von der Alzheimer Krankheit betroffen.

Es gibt leider keine gesicherten Erkenntnisse über eine sinnvolle Prophylaxe! Ratsam erscheint in jedem Fall eine gesunde Lebensführung, d.h. körperliche und geistige Aktivität, gesunde Ernährung und eine positive soziale Einbindung.Gingkopräparate oder die zusätzliche Einnahme von Vitamin E in Verbindung mit Vitamin C wird von Wissenschaftlern unterschiedlich bewertet – schaden können sie jedenfalls nicht! Alkohol in geringen Mengen scheint eine leicht schützende Wirkung zu haben,wie dies ja auch im Zusammenhang mit manchen anderen Erkrankungen gilt.

Wohin wende ich mich?

Hilfen in Form von Beratung und Unterstützung leisten:

  • Angehörigengruppen
  • Alzheimer Initiativen und Gesellschaften
  • Demenzberatungsstellen

 

Konkrete Entlastung bei der Betreuung und Pflege bieten:

  • ambulante Dienste
  • Helferinnenkreise und Besuchsdienste
  • Betreuungsgruppen
  • Tagespflegeeinrichtungen

 

Zur Diagnostik und Behandlung wenden Sie sich an:

  • Ihren Hausarzt
  • Neurologen / Psychiater
  • Gedächtnissprechstunden bzw. Memory-Kliniken an neurologischen Kliniken.

 

Adressen und Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie unter Hilfen vor Ort!

Diagnose / welche Tests+Untersuchungen sind möglich?

Um Zweifel, ob erste Anzeichen von Vergesslichkeit krankhaft sind, zu beheben oder gegebenenfalls eine frühzeitige Behandlung zu beginnen, ist eine genaue Abklärung des Ausmaßes und der Ursachen der Störungen notwendig. Erste Erkenntnisse über eine mögliche Erkrankung liefern standardisierte Tests (z.B: Mini-Mental-Status-Test oder Dem Tect). Diese beinhalten Fragen und Aufgabenstellungen, die leicht durchgeführt werden können und nur wenige Minuten beanspruchen. Weitere Untersuchungsmethoden zur Abklärung der Ursachen sind die Erstellung eines Blutbildes, das Durchführen eines EEGs oder einer Dopplersonographie. Eine Computertomographie (CCT) oder Kernspinduntersuchung/ Magnetresonanztomographe (MRT) gibt durch die Abbildung des Gehirns weitere Aufschlüsse.

Medikamentöse und nichtmedikamentöse Behandlung der Alzheimer Krankheit

Rein medikamentöse Therapieerfolge sind leider bis heute relativ begrenzt. Aber mittlerweile gibt es eine Vielzahl von nichtmedikamentösen Therapieformen, die einzeln oder in Kombination wesentlich zur Steigerung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz und zur Erhaltung ihrer Ressourcen beitragen. Nicht zuletzt wirken sich solche Maßnahmen natürlich gleichermaßen positiv auf die Angehörigen oder sonstige Pflegepersonen aus!

Medikamentöse Therapie

Die Alzheimer Demenz ist bis heute nicht heilbar. Medikamente für eine ursächliche Behandlung sind ebenfalls noch nicht in Aussicht. Aber es gibt mittlerweile recht gut verträgliche Medikamente, die die Krankheit für eine Weile in ihrem Fortschreiten verzögern. Diese modernen Medikamente gehören zur Gruppe der Acetylcholinesterasehemmer (Exelon (Rivastigmin), Arizept (Donepezil), Reminyl (Galantamin)). Sie hemmen den zu schnellen Abbau des Botenstoffes Acetylcholin, der für die Kommunikation der Nervenzellen im Gehirn zuständig ist. In späteren Krankheitsphasen werden Glutamatsenker (Memantine z.B. Ebixa oder Axura) bevorzugt. Leider werden diese Medikamente viel zu selten verschrieben. In der Regel wird der Hausarzt sein Budget nur ungern mit der Verordnung der relativ teuren Medikamente belasten wollen – für den Neurologen bzw. Psychiater hingegen ist die Verschreibung kein Problem. Nicht alle Patienten sprechen auf die Medikamente an, aber die Aussicht auf eine – wenn auch nur vorüber gehende – höhere Selbständigkeit und damit Verbesserung der Lebensqualität für die Betroffenen und ihre Angehörigen sollte in jedem Fall einen Versuch wert sein! Rein volkswirtschaftlich betrachtet, rechtfertigt die mögliche Verzögerung einer Heimunterbringung durch die richtigen Medikamente den Einsatz voll und ganz.

Viele andere Wirkstoffe sind gerade in der Erprobung. Unter anderem wurde vor wenigen Jahren ein Impfstoff gegen die Alzheimer Demenz entwickelt und erprobt. Nach sehr Erfolg versprechendem Beginn wurde die Studie wegen gefährlicher Nebenwirkungen abgebrochen – ein Teil der Studienteilnehmer hatte eine Hirnhautentzündung bekommen. Die damaligen Ergebnisse werden unter modifizierten Bedingungen gerade wieder neu aufgegriffen.

Daneben lassen sich natürlich Begleitsymptome der Krankheit wie Depression oder Aggression medikamentös beeinflussen. Hier sollte aber immer erst sicher gestellt werden, dass die auffälligen oder schwierigen Verhaltensweisen des Kranken nicht aus einem unangemessenen Umgang mit ihm bzw. einem ungünstigen Lebensumfeld resultieren.

Nichtmedikamentöse Therapie

Für Demenzkranke sind Stabilität und Verlässlichkeit der Umwelt von großer Bedeutung. Nichtmedikamentöse Therapie kann einerseits einen erheblichen leistungs- oder stimmungsmäßigen Fortschritt bedeuten, wenn sie aus der Unterforderung in den Bereich positiv erlebter Leistungsfähigkeit führt. Sie kann sich andererseits aber auch verheerend auswirken, wenn sie den Patienten überfordert. Deshalb umfasst der Respekt gegenüber Demenzkranken notwendigerweise auch die Berücksichtigung begrenzter Bewältigungsmöglichkeiten. Diese Einsicht in die krankheits-bedingte Begrenztheit unserer therapeutischen Möglichkeiten darf aber keinesfalls mit Resignation verwechselt werden!

Grundsätzlich gilt:

  • Keine Überforderung, keine Konfrontation mit Defiziten
  • „Trainiert“ werden darf nur, solange es dem demenzkranken Menschen erkennbar Freude macht und die Trainingsinhalte
    seinem Krankheitsstadium angepasst sind (hier gibt es mittlerweile differenzierte Konzepte)
  • Der demenzkranke Mensch kann generell nicht mehr Neues dazu lernen, sondern höchstens vorhandenes Wissen
    und vorhandene Fähigkeiten ein Stück weit bzw. eine Zeit lang bewahren und aktivieren!

Nachfolgend werden die wesentlichen nichtmedikamentösen Therapien aufgeführt und kurz beschrieben:

Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapeutische Techniken dürfen als die in diesem Bereich erprobtesten Verfahren gelten. Im Prinzip ist das ganze Spektrum verhaltenstherapeutischer Methoden einsetzbar. Die meisten Erfahrungen liegen mit der Technik des Verhaltensaufbaus und -abbaus vor allem durch positive Anreize („Belohnungen“) vor. Sie ermöglicht eine Verhaltensänderung ohne die aktive Mitarbeit des Patienten und bezieht sich auf „klassische“ Problemsituationen bei der Betreuung von Demenzkranken. Dazu zählt neben dem Abbau von störendem Sozialverhalten auch das Erreichen von größerer Selbständigkeit (z. B. beim Baden oder Anziehen) und die Rückgewinnung verloren gegangener Kompetenzen (z. B. selbständig essen oder sich waschen).

Kognitives Training

Ein spielerisches Lernen ist aus keiner Gruppenaktivität wegzudenken. Je alltagsnäher die Aktivitäten einer Gruppe sind, desto wahrscheinlicher werden beim spielerischen Lernen gleichzeitig mehrere Kanäle benutzt und damit auch trainiert. Je mehr dabei die körperliche Bewegung einbezogen und geübt wird, desto eher ist ein Trainingserfolg zu erwarten. Wenn allerdings nur das trainiert wird, was aufgrund der Demenz zunehmend beeinträchtigt ist, besonders also das verbale Gedächtnis, droht rasch Überforderung. Gegen einen dementiellen Prozess „anzutrainieren“ ist wenig erfolgversprechend und deprimiert Patienten und Therapeuten! Je ausgeprägter die Demenz ist, desto weniger sollte an ein kognitives Training gedacht werden.

Realitätsorientierung

Realitätsorientierungstraining (ROT) ist auf Demenzpatienten auch höherer Einschränkungsgrade zugeschnitten. Zwei prinzipielle Modelle werden – alternativ oder kombiniert – eingesetzt. Zum einen werden im Rahmen von Gruppenarbeit grundlegende Personen, Zeit und Ort betreffende Informationen wie in der Schule stets aufs Neue wiederholt. Dies hat sich nicht als nützlich erwiesen. Beim zweiten, lebensnäheren Modell, werden dem Betroffenden wiederkehrend „Realitätsanker“ geboten, sowohl in der direkten Ansprache wie auch als optische oder akustische Orientierungshilfen. In der Realität der stationären Altenhilfe können bei Wahrung der Würde der Demenzpatienten eine Vielzahl realitätsorientierender Interventionen durchgeführt werden, die von der Einbeziehung biographischen Materials bis hin zum Training von Gefühlsqualitäten (z. B. Tast- oder Geschmackssinn) reichen.

Erinnerungstherapie

Die Nützlichkeit der Erinnerungstherapie bei Demenzpatienten liegt weniger in der kritischen Aufarbeitung der eigenen Biographie, sondern vielmehr in einer Erhöhung der Lebenszufriedenheit durch die Orientierung auf positive Erinnerungen. Als therapeutische „Erinnerungsanker“ können alte Fotografien und Gegenstände ebenso dienen wie typische Musikstücke aus bestimmten Lebensabschnitten, oder auch vertraute Speisen oder Gerüche.

Selbst-Erhaltungs-Therapie

Die Selbst-Erhaltungs-Therapie (SET) zielt direkter auf die Alzheimer-Krankheit ab als die bisher genannten Verfahren. Sie kann als Trainingsverfahren aufgefasst werden, welches das längere Erhaltenbleiben der Persönlichkeit anstrebt, die durch vier Prozesse gefährdet wird: (1) Verletzung der personalen Kontinuität, (2) Erlebnisarmut, (3) Veränderungen der Persönlichkeit und des Gefühlslebens und (4) Selbstwissensverlust. Die Therapie knüpft gezielt an individuell weniger beeinträchtigte Kompetenzen an und ermöglicht so Erfolgserlebnisse.

Kunsttherapie

Zu den Therapieverfahren, die sich bewusst und gezielt auf Emotionalität und Kreativität Demenzkranker beziehen, zählen Musik- und Kunsttherapie. Hier sollen Patienten, denen lebenslang erprobte Wege der Kommunikation krankheitsbedingt immer weniger zur Verfügung stehen, Gelegenheit erhalten, mit der künstlerischen Gestaltung als Medium Gefühle zu erleben und wiederzuerleben. Im Einzelfall erweisen sich das Anhören von Musik oder das gemeinsame Anschauen von Bildern oft als erstaunlich wirksam, wenn die dabei auftauchenden emotionalen Reaktionen wahrgenommen und therapeutisch genutzt werden. Bis in sehr späte Phasen der Erkrankung kann so wegen der lange überdauernden Emotionalität der therapeutische Zugang zu den Kranken erhalten bleiben.

Validation / Integrative Validation

Bei der bisher bekannten Validation nach Naomi Feil, einer US-Entwicklung aus den 60er Jahren, handelt sich eher um ein Bündel von Umgangsprinzipien als um ein Therapieverfahren im engeren Sinne. Kern, fußend auf der aus der humanistischen Psychotherapie vertrauten Einfühlungsfähigkeit, ist der Versuch, dem Kranken durch Validieren – d.h. für gültig Erklären – seiner Äußerungen oder Verhaltensweisen, durch Respektieren seiner Individualität und Entschlüsselung seiner Verhaltensauffälligkeiten durch Reaktivierung von biographischem Wissen zu helfen. Eine wissenschaftliche Überprüfung steht weitgehend aus.

Die Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard ist eine deutsche Weiterentwicklung der Validation nach Feil. IVA geht bei der Demenz von der zugrundeliegenden hirnorganischen Erkrankung aus und vermeidet psychotherapeutische Rückschlüsse wie auch Fragetechniken und Interpretationen. Sie konzentriert und orientiert sich an der Erfahrungswelt (Biografie) und den Ressourcen dementer Menschen. Die Methode von IVA ist klar nachvollziehbar und erlernbar und kann in alle bereits vorhandenen nichtmedikamentösen Konzepte der vorliegenden Aufstellung integriert werden. Ebenso werden vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen der Betreuungsteams bewusst eingebunden, wie Erfahrungswissen, Sprachgebrauch, Biografie-Arbeit, sowie Lebensrhythmen und Rituale.

Milieutherapie

Milieutherapie umfasst die Veränderung des gesamten Wohn- und Lebensbereiches in Richtung auf eine vermehrte Anregung und Förderung ansonsten brachliegender Fähigkeiten. Gleichzeitig kann durch die Errichtung einer stützenden Umwelt versucht werden, die krankheitsbedingten Leistungseinbußen in verschiedenen Bereichen zu kompensieren. Für Demenzkranke kann etwa durch die gezielte Anpassung der dinglichen Umgebung an die Störungen von Gedächtnis und Orientierung eine bessere „Ablesbarkeit“ der Umgebung und damit ein höherer Grad von Autonomie erzielt werden. Eine noch grundlegendere Ebene soll mit dem Konzept der „basalen Stimulation“ erreicht werden, bei dem grundlegende Sinnesqualitäten (z. B. Lage-, Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn) sowohl als Quelle von Lebensqualität als auch als Elemente wiederzuentdeckender sozialer Kompetenz gezielt gefördert werden.

Quellen: Deutsche Alzheimer Gesellschaft, www.deutsche-alzheimer.de: Infoblatt Nr. 6/ PD
Dr. Hans Gutzmann, Institut für Integrative Validation (IVA) und Gisela Hinkel
(ehemaliges Vorstandsmitglied der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.)

Weitere Tipps im Umgang

„Das beste Medikament ist die Zuwendung.“ (Greta Wehner)
Da medikamentöse Hilfe nur begrenzt möglich ist, ist es wichtig das Gegenüber so anzunehmen, wie er ist.
Der Erkrankte bedarf Sicherheit, Halt und Orientierung in einer für ihn immer weniger zu deutenden Umwelt.

Wir müssen immer mehr Rollen und Aufgaben für den Erkrankten übernehmen, möglichst ohne dabei seine Schwächen bloßzustellen. Dabei ist das Gleichgewicht zwischen Nachgeben und Tonangeben, schwer zu finden. Viele aggressive oder verweigernde Verhaltensweisen entstehen aus Verständnisschwierigkeiten und dem geringer werdenden Verhaltensrepertoire des Betroffenen.

Die Kommunikation sollte in kurzen, einfachen, evtl. sich wiederholenden Sätzen stattfinden. Dabei unterstützen Mimik und Gestik das Gesagte. Kritik, Zurechtweisungen, Diskutieren, Reizworte, Zwang und Verbote sind zu vermeiden. Stattdessen helfen Zuwendung, Geduld, Lob, Schlüsselreize und Orientierung an vorhandenen Fähigkeiten.

Zu beachten ist die Tagesform des Gegenüber. Es kann besser sein, ein erfolgloses Vorhaben vorerst abzubrechen oder davon abzulenken und es zu einem späteren Zeitpunkt neu zu beginnen. Lebensqualität, Wohlbefinden und Identitätsbezüge können durch angenehme Tätigkeiten (sinnvoll/ biographiebezogen) unterstützt werden. Dabei können Dinge, die wir als monoton empfinden würden, dem Erkrankten eben durch die Routine durchaus Freude und Selbstbestätigung bringen.
Es kann wichtig sein, auch für Ruhe und Entspannung zu sorgen. Die eigene Fähigkeit dazu ist häufig nicht mehr vorhanden.

Ein dem Erkrankten förderliches Maß an Reizen, welches weder Über- noch Unterstimmulierung bietet, ist zu finden. Dabei schauen, welche Sinne besonders angesprochen werden können (sehen, hören, riechen, schmecken, taktile Reize). Kurze Einheiten kommen der nachlassenden Konzentration eher entgegen. Es ist sinnvoll, Bewegungsdrang in Aktivitäten umzuleiten. Sprachlicher Rhythmus oder gezielt eingesetzte Musik kann unterstützende Wirkung haben. Begegnung mit Anderen hilft gegen Isolation und bietet dem Erkrankten die Möglichkeit, verschiedene soziale Rollen auszufüllen.

Unfallgefahren müssen erkannt und behoben werden (Stolper- und Rutschstellen, gefährliche Substanzen,…). Zum Teil sind Herdsicherungen oder Wärmebegrenzungen für Heißwasser anzuraten. Wichtig ist das Überprüfen von Kommunikationshilfen (Brille, Hörgerät).

Bei aller Zuwendung und Fürsorge, denken Sie aber auch an eigene Entspannung und Ausgleich. Holen Sie sich emotoinale Entlastung und soziale Unterstützung. Demenz hat viele Gesichter. Auch wenn es typische Anzeichen und Verhaltensweisen gibt: So individuell, wie wir Menschen sind, so ist auch die Ausprägung und Erscheinungsform bei dem einzelnen Erkrankten. Es können deshalb nur generelle Hinweise und Tipps gegeben werden, die aber von vielen dankbar angenommen und als hilfreich erlebt wurden. Bei jeder Frage muss letztendlich immer wieder aufs Neue vor Ort gemeinsam mit dem Erkrankten oder in seinem Sinne gehandelt werden.

Eine Konfrontation des Erkrankten mit seiner Diagnose kann aber muss nicht hilfreich sein. Demenzerkrankungen lösen auch beim Betroffenen selbst große Ängste aus, so dass eine Krankheitseinsicht meist verdrängt und verweigert wird. Dazu trägt nicht zuletzt auch die immer noch starke Tabuisierung der Krankheit und ihre negative Besetzung in der Gesellschaft bei. Je eher wir lernen, die Alzheimer Krankheit als eine Krankheit wie andere auch anzunehmen, desto eher werden Angehörige und Betroffene auch dazu stehen können.

Sofern Betroffene nicht mit starker Abwehr und großer Angst, sondern mit einer gewissen Offenheit auf ihre Erkrankung reagieren, können gemeinsame Planungs- und Entscheidungsprozesse gerade zu Beginn der Krankheit natürlich sehr sinnvoll und hilfreich sein. Hier ist aber immer ein Höchstmaß an Taktgefühl von Seiten der Angehörigen, aber auch von Seiten der Ärzte bzw. anderer Professioneller gefragt!

Wir danken der Alzheimer Gesellschaft Baden- Württemberg e.V., mit deren Genehmigung wir auf die meisten Inhalte dieses Kapitels unter www.alzheimer-bw.de zurückgreifen konnten.

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